Blenny & Goby
Gruppe 8 – Kleine, längliche Bodenbewohner: Die kleinen, am Boden lebenden Fische sind oft die interessantesten Fische, die Sie während Ihres Tauchgangs beobachten können. Ihre zugängliche Art und ihr interessantes Verhalten machen sie zu großartigen Funden für die Fischbeobachtung. Blennies sind in der Regel etwas größer als Grundeln, lassen sich aber am leichtesten an ihrer geschwungenen Körperhaltung und ihren ausdrucksstarken Gesichtern erkennen. Obwohl Grundeln ähnliche Lebensraumansprüche haben, neigen sie dazu, flach und gerade auf dem Boden zu sitzen. Die Kieferfische leben tatsächlich in einem Bau im Sand, den sie ausheben und pflegen.
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5 Fun Facts - Blennies & Gobies
Blenny ist ein gebräuchlicher Name für viele Fischarten, darunter mehrere Familien von Meeres-, Brack- und einigen Süßwasserfischen mit ähnlicher Morphologie und ähnlichem Verhalten. Sechs Familien gelten als „echte Blennies“, gruppiert unter der Ordnung Blenniiformes; seine Mitglieder werden als Blenniiformiden bezeichnet. Innerhalb der Ordnung wurden etwa 151 Gattungen und fast 900 Arten beschrieben. Die Blenniiformiden sind oberflächlich gesehen den Mitgliedern der Grundel- und Drachenfamilie sowie mehreren anderen, nicht verwandten Familien, deren Mitglieder gelegentlich den Namen „Schleimfisch“ erhalten haben, recht ähnlich.
Grundel ist ein gebräuchlicher Name für viele Arten kleiner bis mittelgroßer Rochenfische, normalerweise mit großen Köpfen und spitz zulaufenden Körpern, die in Meeres-, Brack- und Süßwasserumgebungen vorkommen. Grundeln gehören zur Familie der Gobiidae, einer Art, die sich durch ihre stacheligen Bauchflossen auszeichnet, die miteinander verwachsen sind und als ventrale Saugscheibe dienen. Diese Eigenschaft ermöglicht es Grundeln, sich bei starker Strömung am Gelände oder an Gegenständen festzuhalten (manchmal sogar beim Erklimmen von Wasserfällen). Es gibt über 2.000 verschiedene Arten von Grundeln, Beispiele hierfür sind Clowngrundeln, Putzergrundeln, Wächtergrundeln, Sandgrundeln usw. Grundeln variieren zwischen 25 und 75 mm und kommen in einer Reihe von Tarnfarben wie Schwarz, Braun, Gelb, Orange und Grün vor. Ein weiteres einzigartiges Merkmal des Grundels ist seine vertikale Zeichnung.
Mimikry: Viele Blennies zeigen eine Nachahmung anderer Arten, wie zum Beispiel Aspidontus taeniatus. Diese Nachahmung ermöglicht es dem Schleimfisch, nahe an Fische heranzukommen, die normalerweise Labroides dimidiatus (den Blaustreifen-Putzer-Lippfisch) zulassen würden, und ihn zu säubern. Der Schleimfisch zwickt dann den ahnungslosen Fisch ab oder beißt ihn größer an.
Meister der Tarnung: Blennies sind die Chamäleons der Meere. Diese kleinen, länglichen Fische sind Experten darin, sich in ihre Umgebung einzufügen. Es ist bekannt, dass einige Arten, wie der Rotlippenschleimfisch, das Aussehen von Korallen oder Schwämmen nachahmen, wodurch sie für Raubtiere praktisch unsichtbar sind. Aber ihre Tarnung dient nicht nur dem Überleben – männliche Blennies nutzen sie auch, um Partner anzulocken, indem sie ihre leuchtenden Farben in versteckten Ecken und Winkeln zur Schau stellen.
Schlacht der Blennies: Blennies haben eine einzigartige Art, Konflikte zu lösen – sie liefern sich „umwerfende“ Schlachten. Wenn zwei Männchen um ein Revier oder einen Partner wetteifern, schließen sie die Kiefer und liefern sich einen Stoßkampf. Was diesen Showdown noch außergewöhnlicher macht, ist die Tatsache, dass die Blennies am Ende oft ihr Maul weit geöffnet haben und eine Reihe beeindruckender Zähne zur Schau stellen. Es ist ein eigenartiges Spektakel in der Unterwasserarena, das sowohl amüsant als auch ein Beweis für den Einfallsreichtum dieser kleinen Kämpfer ist.
Erfahrene Architekten: Grundeln sind die Bauarbeiter der Unterwasserwelt. Diese oft sehr kleinen Fische sind für ihre faszinierende Angewohnheit bekannt, Häuser aus Sand und Schutt zu bauen. Der Kiefergrundel zum Beispiel gräbt komplizierte Höhlen in den Meeresboden, wo er Zuflucht sucht und seine Jungen großzieht. Grundeln sind nicht nur geschickte Architekten, sondern auch engagierte Eltern, die ihre Häuser energisch vor potenziellen Bedrohungen bewachen.
Goby Gossip: Gobies communicate in a rather unconventional way – they click! These fish produce clicking sounds by grinding their teeth together. This behavior serves various purposes, from signaling territory boundaries to attracting mates. Some gobies even synchronize their clicks with their neighbors, creating an underwater symphony that's both mysterious and captivating.